Urlaub in Österreich

Urlaub in Österreich: Tipps und Hinweise

Urlaub in Österreich: gelebte Gastlichkeit zwischen Bergen und Seen

Alpenglühen und Après-Ski, Seepanorama und Sommerfrische, Kaffeehäuser und Kulturerbe – als Urlaubsdestination präsentiert Österreich sich weniger als Land der schroffen Kontraste, sondern als Hort der sanften Übergänge und des harmonischen Nebeneinanders. Wo sich hohe Gipfel mit tiefen Tälern, sattgrüne Almwiesen mit türkisblauen Gewässern und gepflegte Dorfkerne mit historischen Altstädten abwechseln, findet jedermann sein „Lieblingsplatzerl“ – vom bergwärts strebenden Wintersportler über den sonnenhungrigen Badegast bis zum historisch interessierten Städtereisenden. Das farbenfrohe Wechselspiel der Jahreszeiten und die nicht minder facettenreichen Variationen des lebendigen lokalen Brauchtums laden sogar langjährige Kenner dazu ein, Österreich immer wieder neu zu entdecken. Konstant bleibt dabei immer eines: Die unverwechselbare Gastfreundschaft der Österreicher, die zwar nie ganz ohne eine Prise trockenen „Schmähs“ serviert wird, aber stets von Herzen kommt.

Temperaturen in Österreich

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Österreich entdecken: kulturelle und landschaftliche Vielfalt auf kleinem Raum

Österreich hat viele Wahrzeichen, die sich bei Weitem nicht nur auf bestimmte Gebäude oder Monumente – man denke etwa an das Schloss Schönbrunn und den Stephansdom in Wien, die Festung in Salzburg, das „Goldene Dachl“ in Innsbruck oder den Uhrturm in Graz – beschränken: Neben historischen Persönlichkeiten wie der unvergessenen Kaiserin Sissi und künstlerischen Meisterleistungen wie der Musik des Jahrhundertkomponisten Mozart zieren auch allerlei kulinarische Kostbarkeiten sowie eine ausgeprägte Genusskultur die Visitenkarte des Landes.

Als markantestes Aushängeschild der Alpenrepublik gelten jedoch nach wie vor ihre landschaftlichen Vorzüge, allen voran das fast allgegenwärtige Bergpanorama. Dass die Österreicher ihrer bei festlichen Anlässen stets inbrünstig intonierten Bundeshymne den Titel „Land der Berge“ vorangestellt haben, rührt nicht von irgendwoher: Mehr als 60 Prozent der Staatsfläche werden vom alpinen Hochgebirge geprägt, was nicht nur für schöne Aussichten sorgt, sondern auch beste Voraussetzungen für pures Pistenvergnügen und weitschweifende Wanderlust schafft.

Aktiv sein und entspannen in Österreichs Bergen

Wer das vielgerühmte alpine Lebensgefühl hautnah erfahren und seinen Urlaub in Österreichs Bergen verbringen möchte, hat nach oben hin viel Auswahl: Mehr als 900 „Dreitausender“ warten darauf, von erfahrenen Alpinisten oder auch motivierten Novizen erwandert, erklettert und erkundet zu werden. Angeführt wird die Liste vom majestätischen Großglockner (3798 Meter) im Bundesland Kärnten, der inmitten des urtümlichen Nationalparks Hohe Tauern liegt und dennoch durch die spektakulär verlaufende gleichnamige Hochalpenstraße touristisch gut erschlossen ist.

Nur knapp dahinter folgt mit 3770 Metern die Wildspitze in den Ötztaler Alpen (Tirol). Zu den weiteren felsigen Highlights des Landes zählen der Hochkönig (Salzburg), der Dachstein (Steiermark), der Arlberg (Vorarlberg) und die mit Deutschland geteilte Zugspitze (Tirol). Unabhängig davon, für welche Gipfel man sich letztendlich entscheidet: Für Aktivurlauber aller Art – von Wanderfreunden über Mountainbiker bis zu Kletterern – bieten Österreichs Berglandschaften ein ideales Erlebnisumfeld. Inmitten einer Bilderbuchlandschaft aus blühenden Bergwiesen, rauschenden Wasserfällen, imposanten Felswänden und unberührten Wäldern gedeiht das Gefühl der grenzenlosen Freiheit und finden vom Alltag abgelenkte Seelen wieder zu sich.

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Urlauben wie einst der Kaiser: Sommerfrische auf österreichisch

So wie die klare Bergluft befreiend auf Körper und Geist wirkt, werden sämtliche Sinne auch durch die frische Brise belebt, die Urlaubern an den Ufern der österreichischen Seen entgegenweht – ein Umstand, der unter erholungsbedürftigen Stadtbewohnern schon im 19. Jahrhundert bekannt war und zur Entstehung des typisch österreichischen Phänomens der Sommerfrische beitrug. Zu deren prominentesten Botschaftern zählten neben nach Inspiration strebenden Künstlern und Geistesgrößen wie Sigmund Freud, Gustav Mahler und Arthur Schnitzler auch der legendäre Kaiser Franz Joseph, der im Sommer stets für einige Zeit von Wien ins besonders seenreiche Salzkammergut übersiedelte.

War ein ausgedehnter Aufenthalt am Wasser damals zumeist noch den bessergestellten Schichten vorbehalten – wovon heute noch imposante Privatvillen an so mancher Promenade zeugen -, hat an den Gestaden der österreichischen Badeseen inzwischen längst der Breitentourismus Einzug gehalten. Von der charmanten Ferienwohnung mit Steg bis zum luxuriösen Resort-Hotel mit Privatstrand und umfassendem Wellnessangebot ist für jegliche Ansprüche etwas dabei. Am Ende des Tages zählt aber ohnehin nur Eines: Der Sprung ins kühle Nass in Verbindung mit dem tiefenentspannenden Ausblick auf einen spiegelglatten See.

Fragen und Antworten zum Urlaub in Österreich

Wo kann man Urlaub in Österreich machen?

Wo kann man Urlaub in Österreich machen?
So gut wie alle österreichischen Regionen sind touristisch erschlossen. Unter Städteurlaubern sind vor allem Wien und Salzburg beliebt. Sommerurlauber suchen gerne Abkühlung an den Badeseen im Salzkammergut und in Kärnten. Für Wintersportbegeisterte bieten sich unter anderem die Bundesländer Salzburg und Tirol an.

Wann kann man in Österreich am besten Urlaub machen?

Das hängt von der gewünschten Art des Urlaubs ab (Skiurlaub, Badeurlaub usw.). Aus österreichischer Sicht sind die Sommer- und Wintersaison für den Tourismus gleichermaßen bedeutsam. Herbst und Frühling gelten darüber hinaus als ideale Jahreszeiten für einen Wanderurlaub.

Wo kann man 2022 günstig Urlaub machen?

Die Lebenshaltungskosten in Österreich entsprechen in etwa dem Niveau in Deutschland. Durch Last-Minute-Angebote oder aber durch eine besonders frühzeitige Buchung lassen sich die Urlaubskosten mitunter reduzieren.

An welchem See in Österreich kann man Urlaub machen?

Im Bundesgebiet gibt es mehr als 400 Badeseen. Zu den beliebtesten zählen unter anderem der Neusiedlersee (Burgenland), der Attersee (Oberösterreich) und der Wörthersee (Kärnten).

Badeurlaub an Österreichs Seen: Wo der Sommer sich von seiner schönsten Seite zeigt

Seiner Binnenlage zum Trotz ist das Wasser in Österreich ein bestimmendes Element. Das hat nicht nur mit der im gleichnamigen Walzer von Johann Strauss musikalisch verherrlichten „schönen blauen Donau“ zu tun, die sich in sanften Schwingen von Linz bis nach Wien durch das Land schlängelt, sondern auch mit den über 25.000 Seen. Der größte davon, der schilfgesäumte Neusiedler See im östlichen Burgenland, liegt in der pannonischen Tiefebene und wird von den Bewohnern der nahegelegenen Bundeshauptstadt umgangssprachlich gerne zum „Meer der Wiener“ geadelt. Den zweiten „Stockerlplatz“ nimmt der Attersee ein, der sich inmitten der Wiege der österreichischen Sommerfrische im oberösterreichischen Salzkammergut erstreckt und von Seglern, Künstlern, Tauchern und Schwimmern gleichermaßen als Top-Destination geschätzt wird.

Eine Atmosphäre der ganz besonderen Art finden Urlauber auch am von zwei massiven Gebirgszügen flankierten Tiroler Achensee vor, wo alpines und maritimes Flair aufeinandertreffen und zu einem einzigartigen Panorama verschmelzen. Die höchste Seendichte aller österreichischen Bundesländer darf das südlich gelegene Kärnten für sich reklamieren: Dort befindet sich mit dem Wörthersee einer der wärmsten Alpenseen, der neben seinem unverwechselbaren türkisen Schimmer auch für die mondäne Eventkultur bekannt ist, die im Sommer das Leben an seinen Ufern prägt (GTI-Treffen, Fête Blanche, Starnacht usw.). Abseits der Platzhirsche unter den Gewässern finden sich quer durch das Land verstreut auch viele kleinere Seen, die ihren großflächigen Mitbewerbern in Sachen Naturschönheit, Romantik und Badevergnügen in nichts nachstehen.

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Urlaub in Österreichs Städten: Kulturgenuss und Sightseeing in geschichtsträchtiger Umgebung

Ein Urlaub in Österreich lässt sich wunderbar mit einem Tagesausflug in eine der neun Landeshauptstädte verbinden – sofern man nicht ohnehin gleich den gesamten Aufenthalt dort verbringt. Für Flaneure, Shoppingbegeisterte und Kulturreisende gibt es nämlich viel zu entdecken: zum Beispiel die historischen Altstädte mit ihren architektonischen Perlen (Sakralbauten, Bürgerhäuser, herrschaftliche Anwesen und viel mehr), die von einer ebenso glanzvollen wie wechselhaften Geschichte im Herzen Europas zeugen. Einen spannenden Gegenpol bilden moderne und zeitgenössische Elemente, die der gediegenen Atmosphäre im urbanen Österreich ein kosmopolitisches Flair beimischen. Hierzu zählen etwa das expressionistische Hundertwasserhaus in Wien-Landstraße oder das Ars Electronica Center in Linz mit seiner hell beleuchteten LED-Fassade.

Eine eigenständige Erwähnung verdient natürlich Wien: Die frühere Kaiserstadt an der Donau besticht nicht nur durch ihr vorbildlich bewahrtes imperiales Erbe – am prominentesten symbolisiert durch die Barockschlösser Schönbrunn und Belvedere, die Hofburg und die Staatsoper -, sondern auch durch ihren beachtlichen Grünanteil: Mehr als die Hälfte des Stadtgebietes besteht aus Parkanlagen, Gärten, Wäldern und sogar landwirtschaftlichen Nutzflächen – darunter der Prater, das Naherholungsgebiet Donauinsel und der Lainzer Tiergarten. Einen ausgezeichneten Ruf unter Besuchern aus aller Welt genießt auch die ehemalige fürsterzbischöfliche Residenzstadt Salzburg: Obwohl bevölkerungs- und flächenmäßig weitaus kleiner als die Bundeshauptstadt, genießt sie als Austragungsort der seit 1920 einmal jährlich stattfindenden Sommerfestspiele dennoch zu Recht den Status einer kulturellen Weltstadt.

Statistik: Anzahl der Naturdenkmäler in Wien von 2008 bis 2020 | Statista
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Sommerurlaub in Österreich: reichlich Platz zum Baden, Wandern und Radfahren

Wer den Sommer 2022 auf Urlaub in Österreich verbringen möchte, kann nicht nur aus Vorfreude auf heiße Temperaturen schnell ins Schwitzen kommen: Auch bei der Reiseplanung selbst stehen so viele Optionen offen, dass es mitunter schwerfällt, einen kühlen Kopf zu bewahren. Sonnenbeschienene Berghänge, kristallklare Naturseen und von allgemeiner Unbeschwertheit durchflutete Innenstädte konkurrieren um die Gunst der aus aller Welt ins Land strömenden Gäste. Die gute Nachricht: Egal, für welche Art von Aufenthalt man sich letztendlich auch immer entscheidet – in Österreich spürt man den Sommer stets in vollen Zügen. Das gilt insbesondere auch für die folgenden saisonspezifischen Urlaubsideen:

Sommer am Badesee

Die österreichischen Seen sind für ihre exzellente Wasserqualität berühmt. Abgesehen vom klassischen Badeurlaub finden Wassersportler an den hiesigen Gewässern beste Bedingungen zum Segeln, Rudern oder Tauchen vor. Vielerorts bietet die nähere Umgebung um die Seen zahlreiche Gelegenheiten zum Wandern oder Radfahren.

Sommerliche Wanderlust

Seine mit hohen Bergen, tiefen Tälern und weitläufigen Ebenen begüterte Landschaftsstruktur prädestiniert Österreich zu einem Wanderparadies par excellence. Fast das gesamte Bundesgebiet lässt sich auf zahllosen Themen-, Höhen- und Weitwanderwegen durchstreifen. Mehr als 24000 Wanderkilometer vereint allein Tirol auf sich. Im besonders gebirgigen Westen Österreichs floriert darüber hinaus der Wellnessbetrieb, der sich in einem Spa-Hotel wunderbar mit einem Wanderurlaub kombinieren lässt.

Zeit zum Radfahren

Wer im Sommer 2022 sein Glück auf zwei Rädern sucht, wird in Österreich ebenfalls fündig: Gerade Mountainbiker wissen die erhebungsreiche Landschaft mit ihren naturnahen Singletrails und eigens angelegten Downhill-Bikeparks zu schätzen. Daneben gibt es aber auch rasante Strecken für Rennradenthusiasten (etwa im Salzburger Land) und gemächlichere Abschnitte für Genussradler (zum Beispiel entlang des Neusiedler Sees).

Winter in Österreich - von Skipisten, Schneewanderungen und Schlittenfahrten

Wenn im Spätherbst über Nacht der erste Schnee fällt und der Landschaft einen verheißungsvollen weißen Schleier auferlegt, sorgt dies bei Jung und Alt gleichermaßen für Jubel: Kein Wunder, denn für die Österreicher zählen der Wintersport im Allgemeinen und das Skifahren im Speziellen schon von Kindesbeinen an zu den liebsten Steckenpferden. Nicht umsonst hat der Musiker Wolfgang Ambros mit seiner im bodenständigen Dialekt gehaltenen Hommage an den österreichischen Nationalsport („wei Schifoan is des Leiwandste, wos ma si nur vorstö’n kann“) einen Nerv getroffen. Neben den darin besungenen Skigebieten Stubaital (Tirol) und Zell am See (Salzburg) gibt es zahlreiche weitere Top-Destination, an denen sich Touristen aus aller Welt vom „Pistenfieber“ der Einheimischen anstecken lassen können. Gleichwohl machen die berühmten zwei Bretter noch nicht die gesamte Welt des Winters in Österreichs aus, wie die folgenden Beispiele zeigen:

Wandern – auch im Winter ein Erlebnis

Die Wandersaison beschränkt sich in Österreich keineswegs auf die Sommermonate. In so gut wie allen Regionen gibt es gesicherte und markierte Wege, die durch stille Wälder, vorbei an zugefrorenen Seen oder durch idyllische Dörfer führen und zum Teil sogar beleuchtet sind.

Schlittenfahrten – auf Kufen durch den Schnee

Mit dem Pferdeschlitten direkt vom Hotel abgeholt werden und sich in einer sternenklaren Nacht durch die tiefverschneite Landschaft chauffieren lassen – mehr Winterromantik ist kaum vorstellbar. Eine etwas rasantere Alternative stellt eine Fahrt mit dem Hundeschlitten dar, die sich dafür aber auch mit einer Spieleinheit mit den liebenswürdigen Zughunden verbinden lässt.

Winterzauber auf dem Adventmarkt

In vielen Städten in Österreich finden im Winter Adventmärkte statt, auf denen Kunsthandwerk, Souvenirs und kulinarische Köstlichkeiten feilgeboten werden. Als bekanntestes Beispiel lässt sich der Christkindlmarkt in Salzburg anführen. Bei Punsch und Glühwein tummeln sich dort nicht nur Touristen, sondern auch zahlreiche Einheimische, um sich stilecht auf das Weihnachtsfest einzustimmen.

Kulinarische Köstlichkeiten: so gut schmeckt Österreich!

Die österreichische Küche zeichnet sich durch eine Mischung aus herzhafter Hausmannskost (Schnitzel, Schweinsbraten, Käsespätzle), pikanten Spezialitäten (Tafelspitz, Paprikahendl, Knödelgerichte) sowie opulenten Süßspeisen (Kaiserschmarrn, Apfelstrudel, Sachertorte) aus. Während es diese bewährte kulinarische Kombination so nur hierzulande geben mag, setzen sich die Speisekarten in Österreich bei näherer Betrachtung aus zahlreichen internationalen Einflüssen zusammen. Dies gilt insbesondere für Wiener Küche, die bis heute besonders stark durch die grenzüberschreitenden Einflüsse der österreichisch-ungarischen Donaumonarchie geprägt wird (Beispiel Gulasch).

Zusätzlich weisen die übrigen acht Bundesländer eigenständige kulinarische Traditionen auf: Regional dominieren vor allem Knödelvariationen (Fleischknödel in Oberösterreich), Pfannengerichte (Tiroler Gröstl), dicke Suppen (Klachlsuppe in der Steiermark) sowie Eintöpfe (Kärntner Ritschert). Nie abgeneigt sind die Österreicher einem gepflegten „Trankerl“ – sei es nun als genussvolle Begleitung zur Mahlzeit oder als Stärkung danach. Neben Bier und Wein werden an österreichischen Tresen standardmäßig auch Most, Schnaps und Edelbrände ausgeschenkt. Zum Abschluss wird Kaffee in verschiedenen ortsüblichen Variationen serviert (Verlängerter, Melange, kleiner Brauner, Kapuziner usw.).

Extra-Reisetipps: Urlaub in Österreich mit Kindern und Hund

Für einen Urlaub mit Kind und Kegel finden Reisende im familienfreundlichen Österreich ideale Bedingungen vor. Um die kleinen Gäste bei Laune zu halten, bietet sich ein abwechslungsreiches Programm mit einer Mischung aus Aktivurlaub, Naturerlebnissen, Freizeitspaß und einem gehörigen Schuss Abenteuer an. Viele landestypische Formen der Freizeitgestaltung lassen sich wunderbar in einen Familienurlaub integrieren – in den meisten Skigebieten werden beispielsweise betreute Kurse speziell für Kinder angeboten. Ebenso gibt es zahlreiche kindgerechte Themen- und Familienwanderwege, die selbst bei längeren Märschen keine Langeweile aufkommen lassen. Hoch im Kurs steht auch ein Abstecher in die heimische Tierwelt – beispielsweise im Alpenzoo Innsbruck (Tirol) oder im Tiergarten Hellbrunn (Salzburg).

Apropos Tiere: Auch vierbeinige Familienmitglieder sind in Österreich herzlich willkommen – nicht zuletzt deshalb, weil viele Einheimische selbst Hunde halten und für ihr liebevolles Verhältnis zu ihren Fellnasen bekannt sind. In vielen Gemeinden gibt es öffentlich zugängliche Hundewiesen und Auslaufflächen. Unbedingt berücksichtigen sollte man den Umstand, dass die Regelungen zu Leinen- und Maulkorbpflicht regional zum Teil stark variieren. Wer seinen Urlaub gemeinsam mit dem Hund verbringen möchte, ist zudem gut beraten, ein passendes Hotel zu wählen: Im ganzen Land gibt es mehr als 500 ausgewiesene „Hundehotels“, dazu noch unzählige haustierfreundliche Privatunterkünfte.

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free Original Österreichischer Kaiserschmarrn

Käse-Spätzle

Köstliche Pfannenmahlzeit mit Käse

Marillenknödel

Süßes Gericht für die süßen Gaumenfreunde

Anreise, Fortbewegung und Zahlungsmöglichkeiten: praktische Hinweise für den Urlaub in Österreich

Für einen Österreichurlaub gelten grundsätzlich die gleichen Usancen wie in vergleichbaren mitteleuropäischen Ländern. Zur alltäglichen Verständigung reichen elementare Deutsch- oder Englischkenntnisse aus. Als gesetzliches Zahlungsmittel fungiert der Euro. Geldautomaten finden sich in den größeren Städten an beinahe jeder Ecke, sind aber auch in kleineren Gemeinden vorhanden. Bei Abhebungen mit ausländischen Kreditkarten können mitunter Gebühren anfallen. Gerade in ländlichen Gebieten empfiehlt sich beim Besuch von Lokalen das Mitführen einer gewissen Menge an Bargeld, da Kartenzahlungen nicht immer akzeptiert werden.

Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Netz an Straßen, Bahnstrecken sowie Flug- und Busverbindungen, was eine reibungslose Anreise ermöglicht. Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, sollte die Maut- und Vignettenpflicht auf den österreichischen Autobahnen in sein Reisebudget einkalkulieren. Für komfortable und stressfreie Fortbewegung stehen die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), die im Übrigen auch die Mitnahme von Fahrrädern gestatten und einen separaten Gepäckservice anbieten. Zwischen den Landeshauptstädten Wien, Linz und Salzburg verkehrt mit der privaten Westbahn zudem ein weiteres Bahnunternehmen. Abseits der Schienen sorgen Postbus und regionale Verkehrsbetriebe für zügiges Vorankommen. Internationale Flughäfen gibt es außerhalb von Wien auch in Salzburg, Linz (Oberösterreich) und Innsbruck (Tirol).

Urlaub in Österreich 2022: das Glück liegt so nah

Jede noch so ausführliche Beschreibung der mit einem Österreichurlaub verbundenen Annehmlichkeiten und Erlebnisse muss letztendlich zu kurz greifen – zu lang ist die Liste der altehrwürdigen Sehenswürdigkeiten, landschaftlichen Reize und charmanten Eigentümlichkeiten, die einen Aufenthalt im Land der Berge, Seen und Kulturhauptstädte so besonders machen. Wer nun vom Lesen ins Träumen gekommen ist und sich nach Pistengaudi, Hüttenzauber, Badevergnügen und Bergluft verzehrt, ist herzlich eingeladen, seinen Sehnsüchten nachzugeben und sich selbst auf den Weg zu machen – von Deutschland aus ist es über die Grenze schließlich nur ein kleiner Sprung.

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Texter: Johnny_K

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